Projekt Mega Mobil Revolution 640

Projekt, tönt ja immer ganz schön spannend. Auch wir, SiPionTour, haben seit über 12 Monaten ein Projekt. Alle, welche uns schon länger folgen ist bekannt, dass wir unseren Teilintegrierten verkauft haben und seit fast 6 Monaten mit einem "Testmobil" unterwegs sind. Aber jetzt mal der Reihe nach wie alles begann:

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Während unserer Wintertour 2020 / 2021 nach Spanien haben wir uns Gedanken über unser Reiseverhalten gemacht. So sind wir mal schnell in 12 Tagen von der Schweiz nach Malaga und zurück gereist. Mehr Zeit hatten wir einfach nicht! Da wir gerne grosse Strecken zurück legen, war dies für uns auch kein Stress. Silvio ist so ein Fahrer (Überlandfahrer), welcher in jede Strasse reinfährt. Mehrmals wurde es in den Dörfern eng, oder auf dem Parkplatz fiel man auf. (freistehen in Valencia, am Abend leer und am Morgen so)

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Auch parkierten wir ab und zu mal ganz "unauffällig" an einer Kreuzung.

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Unser Teilintegrierter wurde uns für unser Reiseverhalten einfach zu gross. Auch hatten wir Zeit während der Fahrt zu philosophieren und der Schreibende hatte sich auch viele Stunden im Internet kundig gemacht. Wieder von Spanien zurück, stand eine Woche später die CMT in Stuttgart vor der Türe. Der Zufall wollte es, dass wir an dieser Messe einen Termin abgemacht hatten. (aber für den Ausbau der Garage)

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Ob die Dame hier schon eine leise Vorahnung hat, was an diesem Wochenende noch geschehen wird? Wahrscheinlich eher Respekt, weil sie die andere Hälfte von SiPionTour nun doch auch schon ein bisschen kennt. Also sind wir rein in Halle 7. Vanlife / Kastenwagen / Abenteuer waren hier angesagt. Ist doch was für uns "Junggebliebene"! Und siehe da, da steht es, unser Traummobil.........

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.....nein, natürlich nicht dieser! Wir wollen uns ja verkleinern. Also sind wir weiter, bis wir auf eine Marke gestossen sind, welche wir schon am Suisse Caravan Salon angeschaut hatten: Mega Mobil.

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Das Konzept dieser noch jungen Marke überzeugte uns. Dazu kam noch die sehr kompetente Beratung des Verkäufers, welcher sich auf Anhieb sehr gut mit uns verstand. Nach zwei Stunden hielten wir eine Offerte in der Hand, welche genau die von uns gewünschten Aufbauteile hatte. Nun begann das "grübeln", sollen wir oder warten wir?

Wir begannen bereits mit den Planungen. Dem Herr war ein Automatikgetriebe und ein starker Motor wichtig. Die Dame befasste sich sehr eingehend mit dem Innenraum. Zu Mega Mobil ist noch folgendes zu sagen; Es handelt sich hier um eine Manufaktur, die auch Polsterbezüge und Möbel herstellt. Pro Jahr werden ca. 200 Fahrzeuge (Stand 2020) ausgebaut und man geht sehr stark auf die Wünsche der Kunden ein. Die Autos sind sehr hochwertig gebaut und super Isoliert!

Also wir wieder in Halle 7 bei Herr Löw. Die letzten Details wurden besprochen und um 12.30 Uhr war der Kaufvertrag unterzeichnet. Juhui, wir bekommen ein massgeschneidertes Wohnmobil! (oder muss ich jetzt Kastenwagen sagen?)

12 Monate sollte die Wartezeit sein, da Fiat Lieferengpässe bei der Auslieferung der Automatikgetriebe hatte. Und von der Pandemie wurde zu diesem Zeitpunkt noch nirgends gesprochen. Ideen wurden besprochen und so lief der Mailverkehr zwischen der Schweiz und Dresden heiss.

Im Spätsommer konnten wir unseren Teilintegrierten verkaufen. Eigentlich wollten wir aber nicht 5-6 Monate ohne Reisemobil auskommen. Eine Lösung musste her, also standen wir kurz vor unserem Sardinienurlaub ein erstes mal in Dresden.

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Eine schöne und eindrückliche Stadt übrigens. Den Reisebericht könnt ihr unter Reiseberichte 2020 nachlesen. Wir hatten aber noch was anderes zu tun, Besuch bei unserem Händler.

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Dieser hat uns schnell und unbürokratisch einen Testwagen für die Zeit bis zur Auslieferung unseres Mega Mobils zur Verfügung gestellt. Wir fanden uns in einem Globecar Campscout Revolution wieder. Das Fahrzeug hat Längsbetten und ein Raumbad (nicht so unser Ding). Knapp 10000 Kilometer waren auf dem Tacho. Wir hatten unseren ersten Kastenwagen! Auf der Rückreise, immerhin 900 Kilometer machten wir die ersten Erfahrungen. Der Spass am Wagen war gefiunden  und wir freuten uns auf unsere Sardinienreise im Herbst.

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Mit dem Kastenwagen reist es sich ganz anders als mit dem Teilintegrierten. Man kann noch besser in die engen Gassen fahren, oder stellt sich auch mal einfach auf einen Parkplatz. Nach unserer Meinung ist man unauffälliger unterwegs. Unsere Sardinien Reise findet ihr ebenfalls auf dem Blog und unserem Youtube Kanal. Der Kastenwagen überzeugt uns, haben wir bereits auch schon bei minus 15° darin übernachtet.

Der Campscout steht übrigens zum Verkauf. Falls jemand Interesse hat, geben wir gerne weitere Auskünfte.

Nun schreiben wir Januar 2021. Die Pandemie hat uns noch immer im "Griff" und wir warten fast täglich auf eine Nachricht aus Slowenien. 12 Monate sind nun schon seit der Bestellung vergangen. "Lueg da, äs Whats up von unserem Händler!" Unser Mega Mobil wird gebaut und soll anfangs Februar 2021 nach Dresden geliefert werden.

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Ein erstes Bild aus Slowenien erreicht uns! Unglaublich, dass ist unser Mega Mobil! Wir können es fast nicht glauben. Was vor über 12 Monaten begann, tritt nun in die Endphase. Wir schlottern, sind richtig aufgewühlt! Genau wie wir es geplant hatten.

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Auch von den Möbeln gibt es erste Bilder. Wirklich alles so wie geplant. Wir sind einfach gerade nur glücklich!

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Unser Projekt, welches vor über 12 Monaten an der CMT gestartet ist, wird genau nach unseren Wünschen und Vorstellungen umgesetzt. Danke Mega Mobil und danke L+S in Dresden! Wir freuen uns Mega auf die kommenden Wochen.

In Deutschland wird unser Kastenwagen nochmals so richtig aufgepimpt. Wir bekommen eine Solaranlage, Lithiumbatterien, Wechselrichter, Goldschmittfahrwerk, Hohlraumversiegelung und Unterbodenschutz. Dazu gibt es noch ein paar Überraschungen, welche wir hier noch nicht verraten wollen.



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Wenn alles gut läuft, können wir unser Mega Revolution mitte März in Dresden abholen und in die Schweiz importieren. Die nächsten Wochen werden spannend, wir werden berichten!





 
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