Ronda / Setenil / Juzcar

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So zu erwachen, fast wie im Traum! Wir stehen nun bei Urs auf der www.rancholosangeles.com in der Nähe von Ronda. Der Abend war nach so vielen Jahren etwas "feuchtfröhlich", geschlafen haben wir aber wie im siebten Himmel. Und am Morgen, diese Ruhe einfach magisch. Heute ist eine Rundtour mit der Besichtigung diverser schöner Dörfer auf diesem Hochplateau geplant. Als erstes steuern wir Ronda an.

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Die Brücke "Puente Nuevo" ist sicher das Wahrzeichen der Stadt Ronda. Sie überspannt den Rio Guadalevin, welcher ca. 120m tiefer liegt. Erbaut wurde die Brücke im 18. Jahrhundert. Aber auch ansonsten ist Ronda absolut sehenswert.

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Die Häuser stehen wie ein Fels in der Brandung auf den Felsen. Wir schlenderten durch die Gassen und liessen alles auf uns einwirken. Die Gegend hier strahlte eine wahnsinnige Ruhe aus. Klar, wir haben ende September und es hat sicher nicht mehr so viele Touristen.

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Hier hat es ebenfalls noch eine Stierkampfarena. Ob aber noch "Wettkämpfe" ausgetragen werden entzieht sich unseren Kenntnissen. Ronda hat ebenfalls einen Stellplatz und einen Campingplatz. Wenn ihr mal in dieser Gegend Andalusiens seit, unbedingt besuchen!

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Für uns ging es weiter. In dieser Region soll es noch ein weiteres Dorf geben, welches in die Felsen gebaut ist; Setenil de las Bodegas. Von Ronda aus erreicht man diesen Ort in ca. 30 Minuten. Die Strassen sind fahrbar, aber manchmal auch recht eng. Unseren Kastenwagen parkierten wir etwas oberhalb des Dorfes und zu Fuss ging es gefühlte 1000 Treppen in die Tiefe.

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Die ersten Eindrücke waren schon mal recht eindrücklich. Wurden jetzt hier die Häuser in die Felsen oder die Felsen auf die Häuser gebaut? Mehr faszinierende Bilder von diesem Ort findet ihr auf unserem Youtube Kanal. Über einen Daumen hoch und ein ABO freuen wir uns immer wieder.

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Setenil hat uns genauso begeistert wie Ronda. Silvio als "Baumensch" konnte sich fast nicht an den Gebäuden sattsehen.

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Bei einem kühlen Bierchen wurde unsere weitere Reise besprochen. Was schon mal klar wahr, wir wollten nochmals eine Nacht bei Urs auf der Rancho los Angeles übernachten. Da der Tag noch jung wahr, wurde eine Passfahrt beschlossen und es sollte noch so ein blaues Dorf besucht werden.

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Innerhalb weniger Kilometer waren wir wieder in einer ganz anderen Gegend. Es ging steil bergauf, die Landschaft wurde immer karger, die Vegetation bestand fast nur noch aus Sträuchern und Felsen. Hier war die ideale Gegend um mal die Landschaft von oben zu erkunden. Gleichzeitig fahren und Drohne fliegen; Übung macht den Meister.

Nun standen wir also in Schlumpfhausen, ähhhhh Juzcar. Alles ganz schön blau hier. Warum wohl?

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Nun ja, es gab ja da mal ein paar blaue Einwohner. Aber ob die wirklich hier gelebt haben, wer weiss? Wir fanden es jedoch lustig und es gibt doch das eine oder andere Fotomotiv.

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Noch einen feinen Cafe im Dorfrestaurant genossen und ab über die genialen Strassen zurück zu Urs. Wir haben nochmals einen wundervollen Abend auf der Rancho los Angeles genossen und wollen uns an dieser Stelle ganz herzlich für die tolle Gastfreundschaft bedanken. Wir werden sicher wieder einmal hier rasten, dann vielleicht mit einem Ausritt!

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Unsere Reise in Andalusien geht weiter. Lange waren wir nun auf der Hochebene unterwegs, aber Andalusien hat doch noch Meer zu bieten.

Also unser nächstes Ziel angesteuert; Marbella! Mehr dazu im nächsten Teil unserer Reise.......SiPionTour säge tschüss!


 
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