Kein Reinfall am Rheinfall

Freitag Abend, es geht auf Tour judihuiii! Wir haben ein verlängertes Wochenende vor uns, wissen aber noch nicht so ganz genau wie unsere Reise aussehen wird. Die Campingplätze sind immer noch geschlossen und die "Freisteher" sind nicht überall gern gesehen. So fahren wir mal an die Aare an einen uns bekannten Parkplatz um die Situation zu begutachten.

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Es hatte noch Platz und so hatten wir unseren ersten Übernachtungsplatz gefunden. Im Laufe des Abends gesellten sich noch weitere Wohnmobile, Wohnwagen, Klappzelte und sogar Zelte dazu. Das hier hatte schon Camping Charakter und mit parkieren nichts mehr zu tun! Die Leute richteten sich gleich für mehrere Tage Camping ein. Will ja hier keine Diskussion vom Zaun brechen, aber das da die Einheimischen keine Freude haben, dass verstehen sogar wir. Wir beschlossen jedoch am nächsten Morgen weiterzuziehen.

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Der Spot an und für sich ist wunderschön und direkt an der Aare gelegen. Nach einem feinen Abendessen und einer ruhigen Nacht ging die Reise weiter, nur wohin? Ja jetzt waren wir doch an der Aare, also können wir doch noch an den Rhein pilgern. Auf geht`s! Motor gestartet und Schaffhausen im Navi eingegeben.

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Unser WoMo haben wir direkt beim Munot abgestellt und sind zu Fuss in die Stadt runter.

Die Stadt Schaffhausen entstand etwa um das Jahre 1000 aufgrund der speziellen geografischen Lage des Ortes. Zu dieser Zeit war der Rhein auf der Höhe von Schaffhausen breit und sehr flach. Hier war einer der wenigen Orte, wo man den Rhein mit Pferden überqueren konnte. Diese Furt und die darauf folgenden Schnellen und der Rheinfall unterbrachen die Wasserstrasse vom Bodensee in Richtung Basel. Die Schiffe mussten entladen werden. Die Waren wurden auf dem Landweg bis unterhalb des Rheinfalls transportiert. Schaffhausen wurde dadurch zu einem wichtigen Umschlagplatz in der Region.

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Der Ortskern läd zum flanieren und verweilen ein. So liessen wir uns treiben und die Mädels gingen ein wenig shoppen. Muss schon sagen, das Städchen gefiel uns schon mal ganz gut. Nach einer feinen Stärkung machten wir uns Gedanken wo der nächste Übernachtungsplatz sein könnte. Kurz die einschlägigen Apps gecheckt und etwas in der Nähe des Rheinfalles gefunden. Äh Rheinfall? Wenn wir doch schon in der Nähe waren, konnte dieser doch auch noch besucht werden.

Aber halt, zuerst ging es noch auf den Munot.

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Der Munot ist eine Zirkularfestung im Zentrum der schweizerischen Stadt Schaffhausen auf dem Emmersberg und gilt als das Wahrzeichen der Stadt. Sie wurde im 16. Jahrhundert aus Quader- und Bruchsteinen des hier und in der Umgebung anstehenden Malm gebaut; kurz nach der Fertigstellung gab es die ersten Zweifel, ob die Anlage dem Stand der Militärtechnik entspricht. Sie diente nur einmal zur Verteidigung: Im Jahre 1799 während des Rückzugs der französischen Truppen vor den Österreichern.

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Aber die Aussicht von hier oben, einfach grandios!

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Unsere Reise ging weiter zum Rheinfall. Mit dem Wohnmobil konnten wir ohne Probleme parkieren, denn es hatte fast keine Besucher. Einfach ein gewaltiges Naturschauspiel, was einem hier geboten wird. Wir konnten uns fast nicht satt sehen, geschweige dann "nur" ein paar Fotos schiessen.

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Hey Leute, wenn ihr mal in dieser Region seit besucht den Rheinfall, es wird sich lohnen. Klar wir hatten Glück, denn wegen der C....... Zeit hatte es fast keine Besucher. Um den Wasserfall führt ein Wanderweg (na ja wandern ist vielleicht übertrieben), welchen wir erkundet haben. Immer wieder neue Motive vor der Kamera.

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Die Mädels wagten sich noch auf die unterste Plattform.......

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.....während Silvio als Burgherr (oder Wasserherr?) das Geschehen von oben überwachte.

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So langsam knurrte der Magen und ein Übernachtungsplatz war noch nicht gefunden. Eigentlich hätte man direkt am Rheinfall stehen können, wäre aber an einer Strasse und auf einem Teerplatz gewesen. Ganz in der Nähe gab es einen abgelegenen Parkplatz, welchen wir ansteuerten. Volltreffer, wir fanden einen super Platz in Paradies Schlatt und wähnten uns im Paradies!!!

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Es hatte noch ein paar andere Wohnmobile hier, aber kein Vergleich zum Vortag wo wir uns schon fast wie auf einem Campingplatz vorkamen. Nach einem feinen Nachtessen und einem gemütlichen Abend fielen wir müde und mit vielen neuen Eindrücken ins Bett.

Am nächsten Morgen beschlossen wir noch eine weitere Nacht an diesem Ort zu bleiben. Der Rhein in Sichtnähe und eine schöne Umgebung. Nun stand aber Sport auf dem Programm; Bikes aus der Garage geholt, denn es sollte auf eine Tour gehen. Schnell Komoot kontaktiert und eine Runde wurde gefunden.

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Diese App können wir nur empfehlen. So finden wir jeweils Biketouren oder auch Wanderungen an unserem jeweilgen Standort. Nun noch ein paar Impressionen unserer Tour......

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Nach soviel Sport hatten wir uns aber eine Stärkung mehr als verdient! An einem Hofladen mit angegliedertem Restaurant liessen wir uns richtig verwöhnen. En Guete!!!

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Zurück beim WoMo wurden die Beine hochgelagert, respektive ein Teil der Truppe hatte das Gefühl sie müssten noch im Rhein baden gehen. Pia kramte den Omnia hervor und zauberte noch einen wunderbaren Aprikosen Kuchen auf den Tisch, einfach toll!

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Nun ja, da kann man(n) natürlich nicht zurückstehen. Grill aufbauen und Fleisch bereit stellen!

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Als Höhepunkt bekamen wir am Abend noch Besuch aus Stockach. Edith, eine Schulkollegin von Pia, besuchte uns und es wurde ein (feucht)fröhlicher Abend. Immer wieder toll ihre Besuche, haben wir uns doch schon in den Skiferien in Österreich, in Deutschland in ihrem Restaurant und natürlich in der Schweiz getroffen.

Am nächsten Tag war relaxen angesagt. Pia und Svenja erkundigten noch die Region während Silvio Wache beim Wohnmobil schob.

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Am späteren Nachmittag machten wir uns auf den Heimweg. Als Fazit zu dieser Tour können wir folgendes festhalten;

alles richtig gemacht!!!




 
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