Korsika / Bonifacio

Nachdem wir Ajacco erkundet haben geht es weiter Richtung Propriano. Über unsere Social Media Kanäle haben wir einen Tip für den Campingplatz Chez Antoine in Olmete (ca. 6km von Propriano entfernt) erhalten.

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So stehen wir nun. Hmmm, denken jetzt sicher viele. Ist ja nichts besonderes. Aber wenn man diesen Ort aus der Luft betrachtet..........

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....dann kann man sicher sagen es gibt schlechtere Orte! Die Einrichtungen sind einfach aber zweckmässig wie fast überall in Korsika. Die WC- und Duschanlagen haben wir immer sehr sauber vorgefunden. Eine Homepage hat der Platz nicht, da er wahrscheinlich von reiner Mundpropoganda lebt. Uns gefiehl es hier jedenfalls so gut, dass wir beschlossen länger hier zu bleiben. Unsere Essensvorräte neigten sich langsam dem Ende zu (ja wir wissen; immer nach bunkern) und am Platz selber hatte es keine Möglichkeit einzukaufen.

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So hat Silvio mal den IO Hawk gesattelt und ist auf die Suche nach einem Einkaufsladen. Ca. 2 Kilometer vom Platz entfernt gibt es eine Einkaufsmöglichket, dem Schreibenden hat es aber so gut gefallen, da ist er gleich mal 7 Kilometer bis Propriano gefahren. Ist ne tolle Tour (alles der Hauptstrasse entlang, smile).

Wer mehr über diesen wunderbaren Ort erfahren will besucht unseren Youtube Kanal und kann gerne ein ABO da lassen.

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Wir pflegen eine Tradition; Einmal pro Reise gibt es ein Fondue, FIGUGEGL. Und Traditionen sind da um weitergeführt zu werden. Selbstverständlich geniessen wir ebenfalls die einheimische Küche. An diesem Ort erschien uns der richtige Zeitpunkt um dies zu zelebrieren.

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Mhmmmm, war herrlich. Da wir Genussmenschen sind wird das Apero ebenso genossen wie der Hauptgang.

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Auch diese Flasche Wein hat eine Geschichte. Wir bekamen sie anlässlich eines Besuches bei Manfred (dem freundlichsten Subaru Händler von Naters und auch Vanlifer) geschenkt und beschlossen sie an einem für uns passenden Ort zu geniessen. Danke nochmals dem Spender und das Retourbier aus Korsika wurde ja bereits im Zwischbergental genossen.

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Wir genossen eine wunderbare Zeit an diesem schönen Flecken Erde. Eigentlich willst du hier gar nicht mehr weg, aber die Insel wollte ja weiter erkundet werden. Unser nächstes Ziel, Bonifacio wurde angesteuert. Auf dem Weg dorthin fährst du wieder durch unglaubliche Gegenden und alle paar Kilometer könnte ein Fotostopp gemacht werden.

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Bonifacio ist erreicht! Etwas ausserhalb haben wir auf einem bewachten Parkplatz parkiert und sind in die Stadt (oder Dorf) gelaufen. Wir waren gespannt was uns erwartet.

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Der erste Eindruck war schon mal gut. Hier hatte es doch ein paar Touristen, war aber alles problemlos machbar. Wir wollen ja immer irgendwo in die Höhe, damit wir einen Überblick haben. Und was du hier siehst; einfach einmalig!

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Es gibt ja da noch die Treppe des Königs von Aragon. Diese soll gemäss einer Legende in nur einer Nacht in die Felsen gehauen worden sein. Wäre fast zu schön um wahr zu sein. In Tat und Wahrheit wurde die Treppe gebaut damit die Bewohner der Zitadelle an einer Wasserquelle Wasser holen konnten.

Die Mädels jedoch waren begeistert und nahmen die Herausforderung einer Erkundungstour auf sich.

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Nach soviel Abenteuer knurrten unsere Magen. Svenja und Silvio genossen eine feine Hauslasagne, Pia hatte das Gefühl es müsse gleich ein Degustationsmenu sein (sie verdaut heute noch). Wir schlenderten noch ein wenig durch die Gassen von Bonifacio bevor es auf die Suche eines Übernachtungsplatzes ging.

Google Maps kontaktiert und los ging es. Etwas ausserhalb von Bonifacio haben wir den Camping www.camping-desiles.com angesteuert. Die Anfahrt war etwas abenteuerlich. Das Navi schickte uns über regelrechte Schotterpisten. Alles kein Problem für "speedy". Und so ganz nebenbei hatten wir noch einen Ausblick auf einen Strand, puh aber den werden wir noch erleben.

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Auch wir haben unseren Übernachtungsplatz erreicht. Der Camping war ca. zu 50% belegt und wir bekamen problemlos noch einen Stellplatz. Der Wind blies ziemlich stark, aber vor unserem Kastenwagen waren wir windgeschützt. Bei unserem Besuch waren die Sanitäranlagen immer sauber. Der Platz hat ebenfalls einen Pool, aber wer braucht das schon, wenn du einen solchen Strand vor der Haustüre hast?

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Da wir uns hier anscheinend am südlichsten Punkt von Korsika befinden kann man bis nach Sardinien sehen. Gut, die Bärenfelsen haben wir nun nicht gesehen, dort waren wir auf unserem letzten Sardinientrip und haben nach Korsika geschaut. Nun gingen wir noch ein bisschen Meerwandern (hähh?). Ja man kann hier vom Ufer aus durch das Meer auf eine kleine Insel laufen. Dabei bist du immer etwa knietief im Wasser.

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Ach ja der Namen der Bucht; Plage de Piantarella. Den Abend liessen wir gemütlich auf dem Campingplatz ausklingen. Für Silvio war am nächsten morgen früh Tagwache, er wollte den Sonnenaufgang mit der Drohne festhalten.

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Der Flug war das Eine, aber die Idylle und Ruhe morgens um 6.00 Uhr an diesem Platz; einfach unbezahlbar. Unser Roadtrip geht weiter. Als nächstes sollte eigentlich Porto Vecchio angesteuert werden. Hier unten ist aber eine Bucht schöner als die andere und so beschliessen wir noch ein paar Tage "Buchthooping" zu machen.

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Die Anfahrt zu unserem nächsten Übernachtungsplatz ist schon mal nicht schlecht. Wo wir da genau stehen, mehr in unserem nächsten Bericht. SiPionTour säge tschüsss!

 
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