Korsika / Fangotal / Calanche / Ajaccio

Die Reise geht weiter von Calvi ins Fangotal. Hier soll es unzählige Badegumpen geben und eine Wanderung entlang des Flusses soll ebenfalls abenteuerlich sein.

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Der letzte Kilometer der Anfahrt auf den Stellplatz Galeria in Tuarelli ist nichts für grosse Wohnmobile. Es muss eine schmale Brücke überquert werden und die Stellplätze sind zum Teil unter tiefen Bäumen. Der Platz hat wahrscheinlich schon bessere Zeiten erlebt. Aber wenn ihr Autark seit und ein eigenes WC dabei habt, ist dies ein Hot Spot!

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Es geht auf Erkundungstour. Von unserem Stellplatz sind wir nach wenigen Metern an einem Top Badeplatz. Einfach unglaublich, fast schöner als am Meer!

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Solche Plätze hat es hier massenhaft. Und Touris, hmmm fast keine. Wir genossen diesen Ort den ganzen Nachmittag und die Sprünge ins Wasser wurden immer waghalsiger.

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Ja, ja der Schreibende weiss; an der Technik kann noch gefeilt werden. Wie es richtig geht zeigt euch Svenja auf unserem Youtube Kanal im Video. Über einen Daumen hoch und ein ABO freuen wir uns immer wieder.

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Wir waren völlig fasziniert vom Fangotal. Falls ihr mal auf Korsika seit, besucht diesen Ort. Auf dem Stellplatz waren vielleicht noch 4 Camper mit uns zusammen. Nach einem feinen Nachtessen und einer sehr ruhigen Nacht gab es am nächsten Morgen kein halten mehr für die "Mädels". Schon vor dem Frühstück machten sie sich auf den Weg zum Fluss um eine kleine Flusswanderung zu machen.

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Hier willst du fast nicht mehr weg! Für uns ging es aber weiter, denn jetzt begann der Spass für den "Driver". Unserer Reise ging in Richtung Calanche. Dort sollen ja anscheinend die Strassen ganz schön eng sein. Zuerst wurde aber noch ein Pass überquert von welchem man einen sensationellen Ausblick hatte.

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Bei diesen Aussichten frohlockt sogar "Buddy". Schon in dieser Region waren die Strassen genial und es hatte fast keinen Verkehr. Wir beschlossen noch dem Städtchen Porto einen Besuch abzustatten und übernateten auch gleich auf dem dortigen Campingplatz www.funtanaalora.fr.

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Porto ist doch schon recht touristisch. Von hier aus werden unzählige Bootstouren in der Umgebung angeboten. Wir schlenderten durchs Städtchen, gingen uns noch schnell abkühlen und genossen das "dolce far niente". Der Campingplatz liegt etwas oberhalb von Porto, gefiehl uns aber sehr gut. Er hat einen Pool und in der Nähe gibt es ebenfalls Badegumpen (ist dies jetzt ein neues Hobby von SiPionTour?).

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Die Calanche warten! Viel haben wir darüber gelesen; zu eng um mit dem Wohnmobil zu fahren, stundenlange Staus, viel Verkehr....... Nun ja, wir wollten dies selber erleben. So sind wir mit gemischten Gefühlen in Porto los.

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Was für ein Erlebnis! Silvio bekommt noch heute leuchtende Augen wenn er an die Calanche denkt. Die Strasse ist absolut fahrbar, uns kamen soger Reisebusse entgegen. Gut, rückwärtsfahren sollte man(n) schon beherrschen. Aber an der Gegend konnten wir uns fast nicht satt sehen.

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Und immer wieder diese Ausblicke! So langsam ging es wieder zurück ins Flachland. Korsika ist ja alles andere als flach. Innerhalb von wenigen Kilometern ist man wieder an einem Berg oder am Meer. So haben wir nach dieser schweisstreibenden Fahrt den Strand von Cargese angesteuert. Hier stehen viele Camping Verbotsschilder, aber wenn man höflich fragt und etwas konsumiert kann der Kastenwagen immer parkiert werden.

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Nach dieser Erfrischung steuerten wir unseren nächsten Übernachtungsplatz an. Wir wollten möglichst nahe an Ajaccio stehen, da ja morgen die Hauptstadt Korsikas erkundet werden sollte. So landeten wir auf dem Camping www.camping-amarina.com, welcher direkt am Meer liegt.

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Mit dem Blick in die Berge hatten wir das Gefühl, der Campingplatz liegt irgendwo im Tessin. Auch hier bekamen wir einen Platz ohne Reservation. Übrigens haben wir nirgends reserviert, also es ist möglich auch in der Hochsaison einen Platz zu bekommen. Nun haben wir doch schon einen grossen Teil der Nord- und Westküste gefahren. Von der Insel sind wir immer noch begeistert.

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Ajaccio, die Hauptstadt der Insel ist erreicht. Wie immer wird als erstes einmal das Zentrum angesteuert. Vielleicht hält ja das Universum für uns einen Parkplatz frei. Ansonsten haben wir schon mal eine kleine Stadtbesichtigung aus "speedy" bekommen. Mit dem Kastenwagen ist dies alles absolut kein Problem. Wir schlendern durch die Stadt.....Silvio trifft noch bekannte Persönlichkeiten welche anscheinend hier geboren sind.....

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.....und auch der Rest der Truppe lässt es sich gut gehen.

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Ajaccio ist schon recht pulsierend. Hier findet das Leben statt. Wir schlendern durch die Stadt (und zwischendurch auch durch die Läden), geniessen ein feines Eis und sind froh diese Reise auf die Insel gemacht zu haben. Bis jetzt können wir nur positives über die "Korsen" berichten. So wie man in den Wald hineinruft, so tönt es heraus. Und nicht vergessen; wir sind Gäste auf der Insel und nicht "Besetzer".

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Am späteren Nachmittag machten wir uns auf den Weg zu unserem nächsten Übernachtungsplatz. Diesen Tip haben wir durch Gespräche und Social Media Känäle erhalten. Die Fahrt ging zuerst über eine Gebirgskette und anschliessend nach Propriano.

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Der Platz ist erreicht und wie es dort aussieht erfahrt ihr im nächsten Teil unseres Korsika Roadtrip. SiPionTour säge tschüss..............






 
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