Lenk / Berner Oberland

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Hallo zusammen, schon lange nichts mehr gehört von SiPionTour! Nun ja, wir hatten einen Festplattenabsturz und konnten viele Daten nicht mehr retten. So auch ein bereits fertig geschnittener Film über unseren Ausflug auf den Jaunpass. Ist aber nicht so schlimm, werden wir Silvester halt auf dem Jaunpass feiern und die Aufnahmen nochmals machen. (hi, hi) Und ja ich weiss, warum werden die Daten nicht doppelt gesichert!!!

Wir schreiben ende November, Schnee ist noch keiner in Sicht und fahren an die Lenk im Berner Oberland. Unsere Basis schlagen wir auf dem Camping www.camping-hasenweide.ch  auf. Der Platz liegt ca. 5 km ausserhalb des Dorfes Lenk fast bei den Simmen Fällen, welche im Sommer sehr sehenswert sind. Bei unserer Anwesenheid waren die Sanitäranlagen und restlichen öffentlich zugänglichen Räume stets sauber und ordentlich. Der Platz ist mit ÖV erschlossen, so das man im Winter direkt zu den Skianlagen gelangen kann.

Als wir am Freitag Abend ankamen, war es schon dunkel. Pia zauberte noch ein feines Nachtessen auf den Tisch und den Rest des Abends gingen wir gemütlich an. Wir wollten nicht schon alle Körner verschiessen, denn am Samstag stand wieder mal wandern auf dem Programm.

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Was hält Silvio da wohl in den Händen? Nun, er konnte an diesem Samstag sein Wiegenfest feiern und wurde von Pia mit Schneeschuhen beschenkt (wahrscheinlich nicht der einzige Schneeschuhgänger in diesem Winter). Die Überraschung war geglückt, wurde doch die Wochen vorher immer gesagt "keine Schneeschuhe gefunden", vielen Dank! Aber heute konnten wir diese Schuhe noch nicht ausprobieren, da noch weit und breit kein Schnee in Sicht war. So marschierten wir nach einem feinen Frühstück los, Richtung Sonne.

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Nach ca. 1 Kilometer ging der Weg reechts ab und ein steiler Aufstieg stand uns bevor. Wenn schon, denn schon hatte der Reiseleiter gedacht. Das Wetter und die Temperaturen passten ganz gut (nein, es war einfach zu warm).

Schon bald mussten wir Tenue Erleichterung machen, weil wir ganz schön ins Schwitzen kamen.
Das Ziel der heutigen Wanderung war der Bühlberg. Der Bühlberg liegt auf ca. 1660 m.ü.M. und wird als die schönste Sonnenterasse der Lenk angepriesen. Und so haben wir diesen Berg auch erlebt.

Unterwegs haben wir immer wieder nach Schnee Ausschau gehalten, sollte doch eigentlich schon bald die Skisaison beginnen.Tatsächlich fanden wir in einem "Schattenloch" das weisse Zeugs. Aber zum Skifahren wird das noch nicht ganz reichen. Auf den nächsten Bilder könnt ihr sehen wie es wirklich aussah.

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Wir hatten wieder einmal einen Traumtag erwischt. Nach ungefähr 2,5 Stunden erreichten wir den Bühlberg. Schade hatte das Restaurant noch Herbstpause, aber Sonne hatte es ganz dolle. Pia fand eine verlassene Sonnenliege und Silvio liess die Drohne steigen. Hier oben beim Restaurant haben wir auch noch einen Stellplatz entdeckt. Tatsächlich können sich hier ca. 8 - 10 Wohnmobile hinstellen. Und wenn man Glück hat......

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......ist dies der Ausblick aus dem Wohnmobil. Nicht schlecht, aber Vorsicht! Die Anfahrt führt über eine recht schmale Bergstrasse. Es wird empfohlen auf den Bus zu warten und diesem hinterher zu fahren. So machen die anderen Fahrzeuge jeweils Platz. Und erkundigt euch vorher auf der Homepage vom Restaurant Bühlberg ob der Platz überhaupt geöffnet ist.

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Wir selber fuhren mit dem Bus wieder zu Tale, denn Pia hatte noch Überraschungsgäste zum Apero geladen. Wer das wohl sein mag? Die Ortsbusse können an der Lenk mit der Kurkarte übrigens kostenlos benützt werden.

Unten an der Lenk warteten unsere Überraschungsgäste. Ruth und Ruedi haben ihr Wohnmobil ebenfalls geladen und machten einen Kurztrip um zu gratulieren. Wir verbrachten einen lustigen Abend , die Fotoapparate wurden aber eingezogen.

Am nächsten Morgen kramten wir noch unsere neuen Fahrzeuge (Spielzeuge) aus dem Keller und fuhren die 5 Kilometer ins Dorf.

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Und wisst ihr was da durch den gelben Schlauch läuft? Genau, über Nacht gingen die Temperaturen zurück und die konnten das weisse Zeugs künstlich produzieren.

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Ein bisschen skurill, aber die leben hier oben vom Wintersport. Wir fuhren weiter ins Dorf, genehmigten uns noch mit Ruth und Ruedi einen Kaffee bevor es für sie wieder nach Hause ging. Mit den Scooters unternahmen wir noch eine Dorfbesichtigung und dann ging es zurück zum Campingplatz. Im Kastenwagen mussten wir uns erst mal aufwärmen. Dann hiess es auch für uns Abschied nehmen und es ging zurück in den Nebel.

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Für uns hat sich dieser Ausflug wieder mal voll ausbezahlt. Wir konnten der Nebelsuppe entweichen, uns ein wenig sportlich betätigen und wieder mal die Batterien auffüllen (brauchst du in dieser Zeit). Daher, ein Ausflug an die Lenk, gerne immer wieder!



 
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