Schweiz - Italien / Polignano a Mare / Camping on Board auf der Fähre nach.......

Unsere Herbsttour 2022 startet! Lange haben wir uns darauf gefreut und nun ist der Tag der Abreise gekommen. 16 Tage sind wir unterwegs, erkunden Neues und bereisen "Altbekanntes". Wohin die Reise geht? Seit gespannt.

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Zuerst müssen wieder einmal die Alpen durchquert werden. Passt diesmal aber wunderbar, da wir im Wallis noch etwas bei Manfred abgeben müssen. Ist bei unserem letzten Van Treffen liegengeblieben. Gern geschehen, jetzt aber mal los Richtung Simplon Pass. Der Pass ist der Übergang von der Schweiz nach Italien. Für uns in Kombination mit dem Autozug immer eine abwechslungsreiche Strecke.

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In Domodossola erreichen wir die Autostrada und ab jetzt heisst es Kilometer "fressen". Bis zu unserem ersten Fixtermin sind es immerhin fast 1400 Kilometer. Unser "speedy" kennt diese Route schon fast im Schlaf. Mit einem Autopiloten könnten wir es auch geniessen. Aber gleichwohl erleben wir immer wieder neue, aufregende Sachen. So überholt uns doch tatsächlich kurz vor Milano einer auf dem Pannenstreifen. Mehr dazu im Video auf unserem Youtube Kanal. Dürft gerne ein ABO da lassen.

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Es ist bereits später Freitag Abend. Milano ist passiert, nun weiter Richtung Bologna. Der Verkehr hält sich in Grenzen und wir kommen gut voran. Übernachtungsplatz haben wir noch keinen im Auge, einfach mal drauf los solange es Spass macht und wir mögen.

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Der erste Capuccino irgendwo auf einer Raststätte zwischen Milano und Ancona. Da kommt schon mal richtiges Ferien Feeling auf! Wir beschliessen noch ein paar hundert Kilometer weiter zu brettern, bevor wir uns auf einem Parkplatz ca. 150 Kilometer vor Bari schlafen legen.

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Guten morgen Leute. Erst am nächsten Morgen sehen wir, wo wir übernachtet haben. Ein Parkplatz direkt am Meer! Ja, wir stehen tatsächlich schon am Meer. Ein bisschen Crazy muss man(n) halt schon sein, wenn man mit SiPionTour reist. Die Polizei kam auch noch kurz grüssen, alles kein Problem. Nach einem feinen Frühstück wollte Pia unbedingt schon mal die Wassertemperatur fühlen.

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Nun ja, ein bisschen Luft nach oben geht noch. Aber immerhin schreiben wir schon den 24. September 2022. Zurück auf die Autobahn und die restlichen Kilometer bis Bari werden noch unter die Räder genommen. Wenn Frau so Zeit auf dem Beifahrersitz hat, werden immer wieder einmal Planänderungen geschmiedet. Eigentlich wollten wir uns einen gemütlichen Tag in Bari machen, eigentlich! Aber so hiess es, duuuuu in der Nähe von Bari soll noch eines der schönsten Dörfer Italiens liegen. Navi programmiert und ab nach Polignano a Mare.

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Und was wir hier zu sehen bekamen hat uns den Ferieneinstieg gerade nochmals versüsst. Abgesehen von den paar Leuten am Strand (smile), hat Polignano a Mare durchaus seinen Charme. So schlenderten wir durch die Gassen und liessen es uns schon mal gutgehen.

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Langsam wurde es Zeit Richtung Bari aufzubrechen, hatten wir doch noch einen Fixtermin. Von Polignano a Mare ist man in ca. 20 Minuten am Hafen von Bari. Gespannt wie hier das Einschiffungsprozedere ablaufen würde ging`s in die Abfertigungshalle. Nach nichtmal 10 Minuten waren wir eingecheckt und hatten unsere Billette in der Hand. Gebucht haben wir übrigens Camping on Board.

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Ganz aufgeregt fuhren wir auf die Fähre. Camping on Board, huch wie romantisch; die Markise ausgefahren, an der Reeling sitzend ein Glässchen Wein geniessen und die Vorfreude auf das, was kommt. Ja, so hatten wir uns dies vorgestellt, aber........

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....die Realität hatte uns schnell eingeholt! Gut, wir konnten in unserem Van übernachten, es war eine ruhige und entspannte Überfahrt, welche ja auch nur 10 Stunden dauerte. Am nächsten Morgen früh hatten wir unser Zielland erreicht. Raus aus der Fähre, rechts abgebogen und ein feines Frühstück am Strand genossen.

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Wo wir genau sind? Mehr dazu im nächsten Teil unserer Reise.

SiPionTour säge tschüsssss.....



 
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