Sardinien 2018 Teil 2

Also, folgten wir dem Wegweiser rechts ab und fuhren ca. 500m eine Strasse entlang. Wir hatten keine Ahnung was uns am Ende dieser Strasse erwarten würde. Aber genau das ist es, was uns am Reisen gefällt.

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Unglaublich, was für eine eindrucksvolle Bucht! Bei uns würde man so etwas bewerben und vermarkten und hier ist nicht mal ein Wegweiser, welcher auf diesen Platz hinweist. Wir spazierten ein paar Schritte und waren von den roten Felsen hin und weg.

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Da es schon spät war, hielten wir Ständerat ob wir noch nach Alghero auf den Campingplatz wollten, oder ob wir an diesem wunderbaren Platz übernachten wollen. So landeten wir auf dem Campingplatz www.torredelporticciolo.it. Dieser Platz überraschte uns genauso wie die Bucht davor. Schöne Stellplätze, nagelneue Waschhäuser und ein Pool. Wow, dass war der Hammer!

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Vor dem Nachtessen im Campingrestaurant durften wir noch einen wunderschönen Sonnenuntergang erleben.

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Da kamen also gerade Emotionen auf und wir wollten uns eigentlich nie mehr von diesem Platz weg bewegen. Wenn man jetzt noch nicht von Sardinien begeistert ist, ja nu dann klappt es wahrscheinlich nie.

Nach einer ruhigen Nacht ohne Windgeräusche erwartete uns der nächste Tag. Was würden wir noch alles erleben? Gut, zuerst war wieder Morgensport angesagt. Pia wollte sich bewegen und Silvio knipste nur noch. 

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Wir waren immer noch begeistert von dieser Bucht und erkletterten schon am Morgen den Felsen.
Einfach schön, dass es noch solche Orte auf unserer Erde gibt.

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Nach einem feinen Frühstück machten wir uns auf den Weg. Nochmals ein Blick zurück und wir sind uns beide einig; an diesen Ort werden wir wieder einmal zurückkehren!

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Die Reise ging weiter, stand doch Alghero auf dem Programm. Alghero soll eine schöne touristische Stadt sein und wir waren gespannt. Nachdem Silvio die Anfahrt und ein Parkplatz für unser WoMo vorgängig im Netz ausfindig gemacht hatte, fuhren wir bis fast an die Altstadt.

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Die Altstadt von Alghero verfügt über viele Baudenkmäler, die typisch für die mittelalterlichen Städte auf dem Gebiet der Krone von Aragon sind. Ebenfalls ist an vielen Orten der katalanische Baustil erkennbar, da die Stadt doch fast 400 Jahre spanischen Einflüssen unterlag.

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Nach einem feinen Mittagessen war noch ein wenig Shoppingqueen angesagt. Mit schönen Eindrücken, vollen Taschen und leerem Geldbeutel ging es zurück Richtung SiPi.

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Die Reise führte uns weiter Richtung Süden. Ab Alghero führt die Strasse der Küste entlang und man kommt fast nicht mehr aus dem Staunen heraus. Mal bist du unten am Meer und dann klettert die Strasse wieder auf 500m hinauf. Überhaupt sind wir überrascht wie hügelig die Insel ist.

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Nach einer guten Stunde Fahrt und unzähligen Fotos erreichten wir unser Ziel. Der Stellplatz Costa Blu, in der Nähe von Bosa Marina. Die Zufahrt erfolgt durch ein Metallgitter und ist relativ eng. In der Hochsaison ist der Platz sicher früh belegt. Wir kamen am Nachmittag und es standen lediglich zwei Fahrzeuge, was wie ein sechser im Lotto war. Und der Ausblick vom WoMo, einfach sagenhaft!

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Nach einem feinen Apero...........

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….und einem weiteren wunderschönen Sonnenuntergang.....

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........ liessen wir den Tag bei einem leckerem Nachtessen im Restaurant des Stellplatzbetreibers ausklingen. Das ist einfach nur Erholung pur und diese Momente würde man am liebsten nie mehr loslassen!

In der Nacht frischte der Wind wieder gewaltig auf und es rüttelte ganz schön am WoMo. Uns hatte der Virus Sardinien endgültig gepackt und wir beschlossen nun wirklich die ganze Insel zu umrunden. 

Am nächsten Tag fuhren wir aber dann richtig in die Berge. Über Bosa und Cuglieri ging es im zick zack auf nicht so breiten Strassen über Stock und Stein.  Pia schlug die Fahrt ein bisschen auf den Magen und wir machten im schönen Dörfchen Santa Caterina di Pittinuri einen Kaffeehalt. Auch hier wieder, eine wunderschöne Bucht welche zum verweilen einlädt.

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Weiter ging die Fahrt Richtung Putzu Idu...

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Und da hatten wir ihn gefunden, den Reiskörnchenstrand!!!

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Sieht wirklich aus wie in der Karibik! Warum in die Ferne schweifen, wenn das Schöne so nah ist?!

Weiter ging die Fahrt und ebenfalls einheimische Wildtiere kreuzten unseren Weg,

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Wir waren erst in der Region Oristano und langsam machten sich Zweifel bemerkbar, ob wir es wirklich schaffen würden diese Insel zu umrunden. Schon vor der Reise wurde uns von verschiedenen Seiten Kund getan, dass dies ein sportliches Unterfangen wäre. Wir werden es sehen, sind ja nicht auf der Flucht.

So umfuhren wir Oristano und machten uns auf die Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit in der Region Arborea. Dort sollte es ein Stellplatz direkt am Meer haben, dieser war aber um diese Jahreszeit bereits geschlossen. Vorne am Meer hätte es Möglichkeiten zum Freistehen gehabt, der Wind war uns aber zu stark. 

Am Strand von Arborea genossen wir eine weitere eindrückliche Abendstimmung, bevor wir den Campingplatz www.senarrubia.com ansteuerten. 

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Es war schon dunkel als wir auf dem Platz ankamen. Die Begrüssung war herzlich und wir konnten uns einen Platz im riesigen Pinienwald aussuchen. Neben uns standen vielleicht noch 10 Womos auf diesem Platz. Die Sanitäranlagen hätten mal eine Renovation nötig, waren aber sauber geputzt. Der Platz hat ebenfalls einen Pool und angrenzend ist ein Lagune, in welcher es auch Flamingos hat.

Nach einem italienischen Nachtessen im Campingrestaurant fielen wir todmüde ins Bett und konnten noch schnell ein Foto vom "Mondhousi" machen.

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Am anderen Morgen, als wir unsere Augen aufschlugen erwartete uns....

Mehr darüber im 3. Teil...………
 
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