Unser Roadtrip ging weiter von Fully ins Oberwallis. In Visp, bessergesagt im Staldbach, hatten wir für einen WoMoDinner reserviert. Diejenigen, welche lieber die bewegten Bilder sehen hier der Link zum Video auf unserem Youtube Kanal. Über einen Daumen und ein ABO freuen wir uns immer wieder (kostet ja nichts).
Die Region rund um Visp kennt Silvio bestens, hat er doch hier die ersten 17 Jahre seines Lebens verbracht. Und an den Staldbach sind viele Kindheitserinnerungen geknüpft. Nachdem wir unseren Stellplatz bezogen hatten, bekamen wir noch spontan Besuch von Kurt und Marianne. Zusammen haben wir schon mal das erste Apero genossen.
Nach und nach gesellten sich noch ein paar weitere Wohnmobile auf den Platz und alle warteten wir gespannt auf den Beginn des WoMoDinner. Pünktlich um 18.00 Uhr schwärmte das Servierpersonal aus dem Restaurant und verteilte die Tischgedecke und die Speisekarten. Man konnte frei à la Carte bestellen. Haben wir schon lange nicht mehr gemacht, ganz ein neues Gefühl!
Zur Vorspeise gönnten wir uns Fischknusperli, hmmmm lecker.......
....und der Hauptgang erst. Wienerschnitzel mit Pommes wie es im Buche steht. Eigentlich wollte der männliche Teil von SiPionTour zum Dessert noch einen Bananensplit, hat sich aber dann mit einer Kugel Glace zufrieden gegeben. Wir wurden wiedermal so richtig verwöhnt, vielen Dank dem Team vom Restaurant Staldbach!
Nach einer ruhigen Nacht direkt vor dem Restaurant war am nächsten Tag Sightseeing angesagt. Na ja, man kann auch sagen wir sind das Dorf (oder die Stadt) Visp anschauen gegangen. "speedy" liessen wir stehen und machten uns zu Fuss auf den Weg.
Wir schlenderten durch die Gassen und Pia musste sich die eine oder andere Anekdote aus vergangenen Zeiten anhören. So wurden Gebäude von "Schulschätzchen" wieder gefunden und Orte an denen Schulstreiche verübt wurden tauchten ebenfalls wieder im Gedächtnis auf.
Entlang der "Vispa" ging es wieder zurück Richtung Kastenwagen. Silvio wollte noch die Drohne steigen lassen. Da am Vortag der Flug tadellos geklappt hatte, wurde der Pilot etwas übermütig! "In diesem Kabel- und Baumwirrwarr willst du fliegen", sinnierte Pia. Ob sie da schon eine Vorahnung hatte? Auf jeden Fall gelang der Start ganz gut und ebenfalls die Brückenunterquerung gelang. Weiter ging es durch das Vispertal und den Platz auf welchem "speedy" steht wurde ebenfalls überflogen. Huch, ein Baum! Und schon trudelte die Drohne nach unten. Sch...., sofort den Ortungsmodus eingeschaltet und hecktisch über das Bahntrasse und die Autostrasse gerannt. Irgendwo dort oben in dem unwegsamen Gelände lag sie nun, unsere Drohne.
Und tatsächlich! Nach ca. 1 Stunde suchen schrie Pia auf einmal; "dort oben im Gebüsch hängt sie!" Die Bergung gestaltete sich durch die vielen Dornenbüsche nicht ganz einfach (wir operieren noch heute die Stachel aus den Fingern). Vielen Dank Schatz, hast du dich ebenfalls in das steile Gelände begeben und die Drohne gefunden.
Nach soviel Aufregung und "Chrampf" hatten wir richtig Kohldampf bekommen. In Leuk legten wir nochmals einen Zwischenhalt ein und genossen an der Rhone einen erfrischenden Salat. Silvio liess es sich nicht nehmen noch einen kleinen Nachtisch zu geniessen.
So, nun mussten wir uns aber auf den Heimweg machen. Am Montag war ja wieder "Mine" angesagt. Durch`s Unterwallis ging es wieder entlang dem Genfersee Richtung Freiburg.
Zu unserem Trip an diesem Weekend können wir folgendes Fazit ziehen; am Samstag in den Rebbergen (Link) mit den Scootern eine tolle Tour gemacht, das WoMoDinner, die Besichtigung von Visp und der Drohnenabsturz.
Doch, doch wir haben wieder einige Abenteuer erlebt!